Beim scharfen Beobachten der Natur lässt sich vieles entdecken, was wir mit unserem heutigen Weltbild, unserem Stand der Wissenschaft, nicht erklären können und vielleicht auch nicht wahrhaben wollen. Unglaubliches also, das uns in vielen unterschiedlichen Ausprägungen immer wieder begegnet. Vieles davon haben unsere Altvorderen erkannt und im Alltag verwendet, auch ohne dass sie dafür eine Erklärung hatten. In der Umtriebigkeit der heutigen Zeit, in der Arroganz der vermeintlichen Allwissenheit und Beherrschbarkeit der Welt, können und dürfen wir uns nicht darauf einlassen, solche Phänomene zu erkennen.
Das Wachsen und Gedeihen in der Natur scheint von der Konstellation von Mond und Planeten abhängig zu sein. So sollen sich Pflanzen besser entwickeln, wenn man sie an bestimmten Tagen aussät oder besser schmecken und besser haltbar sein, wenn man sie an einem bestimmten Tag erntet. Ähnliches lässt sich bei Holz feststellen, das sich nicht verzieht, lange nicht fault oder nicht brennt, wenn es an bestimmten Tagen geschlagen wird. Ähnliche Einflüsse soll diese kosmische Energie auch auf uns haben. [1],[2]
Auch die Kristallstruktur von Wasser lässt sich von kosmischer Energie beeinflussen und nimmt diese, wenn es sich bewegt, auf und bewahrt diese, wenn es ruht. So wurde in einem Versuch gezeigt, dass Wasser, das vor oder nach einer Sonnenfinsternis “gerührt” wurde, Pflanzen besser wachsen lässt als solches, das während einer Sonnenfinsternis energetisiert wurde. [3]
Wie man zum Beispiel bei Demeter und Bachblüten sehen kann, reichen kleinste Mengen einer Substanz aus, um bestimmte Energien weiterzugeben, um bestimmte Wirkungen zu erreichen. Da stellt sich schon die Frage, welche Wirkung unsere zunehmend industriell verarbeiteten Nahrungsmittel auf uns haben? [4]
Unsere Erde weist verschiedene Ernergiefelder auf, die auf uns einen Einfluss haben sollen, je nach dem, an welchem energetischen Kreuzungspunkt wir uns befinden. Nach dieser Theorie ist es nicht unerheblich, an welcher Stelle wir unseren Schlafplatz aussuchen, an welcher Stelle unser Schreibtisch steht oder einfach Orte, an denen wir uns lange aufhalten. [5]
Man mag diese Dinge glauben oder nicht. Bewusst sein sollte uns allerdings, dass es mehr Dinge auf dieser Welt gibt, als wir uns vorstellen können, und dass wir dies auch bei allem Machtgehabe und bei aller Arroganz, die wir an den Tag legen, mit ins Kalkül ziehen sollten.
Quellen:
[1] Paungger, Poppe: „Vom richtigen Zeitpunkt”, Heyne Verlag 2006.
[2] Thoma: „Für lange Zeit: Leben und Bauen mit Holz. Alte Weisheiten für moderne Technologien”, Brandstätter Verlag 2003.
[3] Schwenk: „Das sensible Chaos: Strömendes Formenschaffen in Wasser und Luft“, Verlag Freies Geistesleben, 11. Auflage 2010.
[4] Peter Tompkins, Christopher Bird: „Die Geheimnisse der guten Erde“, Omega-Verlag, 1998.
[5] Worsch: „Erdstrahlen und deren Einfluß auf die Gesundheit des Menschen”, Stocker Verlag 2001.